Ikea-Hacks sind ja mittlerweile sehr populär. Auch als Multimedia-Journalist kann man aus seinem alten Ikea-Eckschrank zwischen Waschmaschine und Werkzeug noch was rausholen. Oder besser gesagt, etwas drinlassen, nämlich den Schall. Weil nicht alle Online-Medien so gut ausgerüstet sind wie Spiegel-Online und Multimedia-Beiträge mit einem eigenen Sprecher vertonen, habe ich mir eine kleine Sprechkabine eingerichtet. Einfach mit Noppenschaum (schaumstoff-welt.net) für 20 Euro ausgetackert und ein kleines Tischchen reingeschraubt. Klingt einwandfrei - wenn der Nachbar nicht duscht, die Straßenbahn nicht vorbeifährt und der Audacity-Equalizer bei 110 Hertz runtergezogen wird:
Veröffentlicht am 18. Jan. 2008. in [/Interna]
Kommentare: 4
Matthias wrote at 2008-01-18 11:43:
Endlich mal jemand mit Audiowissen! VST hab ich mal für Audacity installiert, Deesser hab ich glaub ich auch installiert, ohne aber wirklich damit gearbeitet zu haben. Empfiehlt sich der Einsatz bei meiner Testaufnahme?
Praktisch wäre auch noch ein Trick, mit dem ich nach dem Schneiden das Klicken entferne, was durch die Brüche in der Hüllkurve entsteht. Ich muss die Schnittstellen bisher immer mühsam im Extremzoom suchen und dann mit dem Stifttool ausbügeln.
Holger wrote at 2008-05-07 15:18:
Tolle Idee, das mit dem alten Schrank! Funktioniert übrigens noch besser mit einem ausgedienten Beichtstuhl ... Bild folgt :-)
Matthias wrote at 2008-05-07 15:26:
Haha, das will ich sehen!
Horst-Christian Weisser wrote at 2008-01-18 10:01: