Spendeneinnahmen Januar-Juni 2023 Spenden mit Dauerauftrag 275€ Einzelspenden 360€ Gesamtsumme 635€ Rückblick und Ausblick Die ersten Monate des Jahres war ich mit der großen und aufwändigen Artikelserie zum TTDSG beschäftigt. Dieses Gesetz ist eigentlich viel wichtiger für das Verhaltens- und Analysetracking als die DSGVO. In der fünfteiligen Serie habe ich versucht, alle aktuellen Auslegungen zusammenzufassen und damit für interessierte Laien einen Startpunkt und eine Argumentationshilfe nicht zuletzt auch für Beschwerdeverfahren zu legen. Die beiden letzten Teile kümmerten sich dann um die fragwürdigen Praktiken bei dem Kölner Institut für Medienrecht und dem Analysetracking bei den Öffentlich-Rechtlichen Sendern. Mit einem abschließendem Kommentar („Es gibt kein Grundrecht auf Analyse„) endete die Serie. Im Mai war es dann mal an der Zeit, zum fünften Geburtstag der DSGVO bei den Aufsichtsbehörden anzuklopfen und nachzufragen, warum selbst nach Jahren teilweise deutlich weniger als ein Viertel der Vefahren abgeschlossen werden kann. Die Daten dazu lieferten übrigens nicht die Behörden selbst, sondern die NGO Noyb und ein privater Beschwerdeführer. Die Gründe für das Versagen sind vielfältig, aber der Vorwurf des Standortmarketings steht bei so enorm schlechtem Regulierungsverhalten schon auch im Raum. Der Beitrag erschien in einer Langfassung im Kuketzblog und in einer Kurzfassung bei der Süddeutschen Zeitung. Schulungen und Kurse Auch dieses Halbjahr gab ich Kurse an der MAZ-Journalistenschule und an der FH Wien. Es ist jedes Jahr schön zu sehen, wie sich klassisches multimediales Geschichtenerzählen auch mit modernen Videoformen oder Social-Media-Formaten kombinieren lässt. Die Studierenden der FH-Wien haben einige sehr schöne Multimediageschichten gebaut, darunter